Überführungstörn

Dieses sind Törns, bei welchen Startort und Zieldestination nicht immer identisch sind. Dabei gibt es, je nach Strecke und Windverhältnissen, mind. 1 Nachtüberfahrt. Dies Nachtfahrten können aber auch mehrere Tage dauern.

Zielsetzung ist dabei, die Yacht rechtzeitig an den Ankunftsort zu bringen. Solange dies unter Segel zu erreichen ist, wird gesegelt. Bei Schwachwind (oder gar Windstille) muss mit Rücksicht auf die zur Verfügung stehende Zeit auch unter Maschine gefahren werden.

Alle Teilnehmer werden in den Wachplan eingebunden und sind an der Schiffs- und Logbuchführung sowie an der Navigation und beim Rudergehen beteiligt. Die zurückgelegten Seemeilen werden bei entsprechender Beteiligung am Bordleben bestätigt.

Trittsicherheit und ein gutes Gleichgewicht sind wichtig für Überführungstörns.